Diversity Compagnie

Lichtemberger Plattform für Künstler*innen mit Flucht- und Migrationsgeschichte

Austauschen

Networken

Visualisieren

Verständnis schaffen

Erforschen

Performen

Bist du Künstler*in, Kreative, Kulturproduzent*in oder Aktivist*in und hast Interesse an kulturellen und sozialen Lebensformen, die nicht dem gesellschaftlichen Mainstream entsprechen oder von ihm abweichen?

Hast du Lust, …

  • dich zu vernetzen?
  • dich auszutauschen?
  • deine Arbeit zu präsentieren?
  • neue Formate auszuprobieren?
  • mit Lichtenberger Strukturen in Kontakt zu treten?
  • feministische und dekoloniale Praktiken zu leben?

Dann melde dich bei uns! Wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit!

Das Ziel der Lichtenberger Plattform für Künstler*innen mit Flucht- und Migrationsgeschichte ist es, ein Netzwerk aufzubauen, die kolonialen, patriarchalen, binären und hierarchischen Strukturen zu hinterfragen und alternative künstlerische Narrative zu schaffen. Dieses Netzwerk basiert auf Solidarität, Empowerment, gegenseitiger Fürsorge und gemeinsamem Lernen. Wir stehen für eine Arbeit an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, Politik, Migration, Flucht, Queerness und Teilhabe.

  • Künstler*innen, Kulturproduzent*innen, Aktivist*innen oder Kreative mit Flucht- oder Migrationsgeschichte sowie queeren Praktiken, die zur LSBTIAQ+ (auf Englisch LGBTQIA+) Community gehören und/oder sich selbst als Schwarze, BIPoC, FLINTA*, nicht-binär oder Transpersonen identifizieren und/oder eine Behinderung haben mit wenig Deutschkenntnissen
  • Migrantische Organisationen und Interessenvertretungen
  • Queere Lichtenberger*innen
  • Menschen mit einem Interesse an kulturellen und sozialen Lebensformen, die nicht dem gesellschaftlichen Mainstream entsprechen oder von ihm abweichen
  • Interessierte und Förder*innen
  • Kulturorte in Lichtenberg
  • Du bist auch herzlich willkommen!

Unsere Leitlinien für eine inklusive Kunst- und Kulturarbeit

Leitgedanken und Handlungsfelder der Lichtenberger Plattform für Künstler*innen mit Flucht- und Migrationsgeschichte (Akronym: LPKMF):

Die LPKMF steht für aktuelle künstlerische Positionen, Praxis, Austausch und Networking an der Schnittstelle von Migration, Flucht und Queerness.

Die LPKMF ist mehrsprachig und bietet Formate, Themen und Inhalte, die zunehmend die Perspektiven von migrantischen, geflüchteten, Schwarzen, People of Color und queeren Personen in den Mittelpunkt stellen.

Die LPKMF steht mit ihrer künstlerischen und politischen Arbeit für eine demokratische, offene und diverse Gesellschaft.

Die LPKMF ist ein Ort für alle, die sich dem utopischen, sinnlichen und kritischen Potenzial von Kunst widmen oder dieses anstreben.

Die LPKMF unterstützt die vielfältigen Formen, die verschiedene Kreative entwickelt haben: Produktion, Recherche, Präsentation, pädagogische Arbeit und Vermittlung.

Die LPKMF beteiligt sich an verschiedenen lokalen Aktionen, um einen familienfreundlichen und queer-offenen Bezirk in der Regenbogenhauptstadt Berlin zu fördern, Sichtbarkeit zu erlangen und Räume für den Austausch mit der Nachbarschaft zu schaffen.

Die LPKMF unterstützt die Begegnung von Schwarzen, queeren, migrantischen, geflüchteten und/oder eine Behinderung habenden Künstler*innen of Color, fördert die selbstbestimmte Produktion von Kunst und die Entwicklung eigener Narrationen.

Die LPKMF ist eine lernende Plattform. Um unsere Ziele zu erreichen, arbeiten wir mit feministischen und dekolonialen Ansätzen.

Zur mehrsprachigen Umfrage:

Künstler*innen sind eingeladen, ein Formular (anonym und mehrsprachig) auszufüllen: – Intersektionale non-binary Survey-, indem sie auf diesen Link klicken: https://docs.google.com/forms/d/1w9muARvJkOwgMOCKBz72bSqb8ikFEHH-_j0Oa2Ta5bI/edit

—-

Plattformtreffen #1


Wir haben das Projekt der Plattform vorgestellt und uns kennengelernt.
Durch den Post-it-Austausch konnten wir sehen, welche Interessen vorhanden sind.

Welche sind die No-Gos für deine Kunst?

Was kannst du zur Plattform beitragen?

Was erwartest du von der Lichtenberg-Plattform?

Was brauchst du, um dich sicher zu fühlen?

Welche Schwierigkeiten hattest du in Berlin, um deine Kunst weiterzuentwickeln?

Wir planen ein Kunstfestival für nächstes Jahr. Wie soll es aussehen?

Ergebnisse:

Wir haben Lust, etwas Kollektives zu schaffen!